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Ein Ei mit Zukunft

„Der Weg nach vorne ist der Weg zurück.“ (Carsten Bauck)

Erinnern Sie sich noch an die Hühnerhaltung Ihrer Großeltern? Vor dem zweiten Weltkrieg und auch noch eine Zeitlang danach haben sich Viele aus der Not heraus selbst versorgt. Wer ein wenig Land zur Verfügung hatte, baute Gemüse an und hielt sich einige Tiere zur Selbstversorgung.

Speziell die Hühnerhaltung richtete sich nach zwei wichtigen Kriterien zur Sicherung des Grundbedarfs: die Fleischproduktion und der Ertrag von Eiern. Eier hatten dabei fast den gleichen Stellenwert wie Fleisch – ihr Nährwert ist, vor allem wegen des Gehaltes an hochwertigen Proteinen, außerordentlich hoch. Noch immer gehört das Ei zu den wertvollsten Nahrungsmitteln. Sein Preis entsprach lange diesem Stellenwert: So musste ein Arbeiter vor 100 Jahren ca. 20 Minuten arbeiten, um ein Ei zu kaufen, während man heute ca. 40 Sekunden für ein Ei arbeiten muss.

Diese Entwicklung zeigt eines deutlich: Eier wurden immer billiger. Dieser Preisverfall widerspricht massiv seinem Wert und zieht sich durch alle Bereiche der Lebensmittelproduktion – aufgrund von Profitgier und auf Kosten der Qualität und des Tierwohls. Zudem auf Kosten der menschlichen Gesundheit.

Die Industrialisierung und Automatisierung der Landwirtschaft haben uns in den letzten Jahrzehnten neben der sogenannten „Flurbereinigung“ alter bäuerlicher Strukturen immer weiter von einer nachhaltigen und ethisch orientierten Produktion entfernt: Die stabilen alten Hühnerrassen, die sowohl eine gute Legeleistung als auch einen guten Fleischanteil aufweisen, wurden ersetzt durch Hybridzüchtungen, die bis zu 360 Eier im Jahr legen, nach sechs Monaten getötet und weggeworfen werden, da sie als Fleischlieferant „wertlos“ sind. Eine Entwicklung, die nicht nur zynisch ist, sondern auch dem Wert eines Huhns in keiner Weise entspricht.

Die Lösung ist: Weg vom Hybrid-Huhn. Zurück zu den ursprünglichen Zweinutzungshühnern. Denn Carsten Bauck möchte nicht kompensieren. Keinen modernen Ablasshandel betreiben, sondern ein ehrliches Produkt verkaufen. In der logischen Konsequenz verkauft der Bauckhof diese Eier künftig nach Gewicht, weil die Eier der Zweinutzungshühner nie gleich groß sind. Diese werden unter ökologischen Bedingungen und wirtschaftlichen Anforderungen sowohl zur Eier- als auch zur Fleischerzeugung gehalten. Es sind die alten Hühnerrassen unserer Kindheit, bunt und vielfältig und zudem noch eine Augenweide. Der Bauckhof geht dabei konsequent weiter den Weg zurück zu einer bäuerlichen Produktion. Bereits ein Viertel seiner Legehennen konnte der Bauckhof auf die Zweinutzungsrassen „Cream“ und „Coffee“ umstellen.

Bauckhof Eier-Box
Regional
Demeter
statt 9,80€, Zweinutzungshuhn
9,00€
0,5 kg
(18,00€/1 kg)
Karton

Die Lösung ist: Weg vom Hybrid-Huhn. Zurück zu den ursprünglichen Zweinutzungshühnern. Denn Carsten Bauck möchte nicht kompensieren. Keinen modernen Ablasshandel betreiben, sondern ein ehrliches Produkt verkaufen. In der logischen Konsequenz verkauft der Bauckhof diese Eier künftig nach Gewicht, weil die Eier der Zweinutzungshühner nie gleich groß sind. Diese werden unter ökologischen Bedingungen und wirtschaftlichen Anforderungen sowohl zur Eier- als auch zur Fleischerzeugung gehalten. Es sind die alten Hühnerrassen unserer Kindheit, bunt und vielfältig und zudem noch eine Augenweide. Der Bauckhof geht dabei konsequent weiter den Weg zurück zu einer bäuerlichen Produktion. Bereits ein Viertel seiner Legehennen konnte der Bauckhof auf die Zweinutzungsrassen „Cream“ und „Coffee“ umstellen.