Vom Bärlauch können alle Pflanzenteile verwendet werden. Er hat gegenüber seinem Verwandten - dem Knoblauch - den Vorteil, dass er raffinierter und feiner schmeckt, leicht verdaulich ist, und weniger lästige Gerüche versursacht.
Beim Zerkleinern entfalten die Aromastoffe eine antibakterielle Wirkung. Bärlauch enthält viel Vitamin C, ausserdem Magnesium, Mangan und Eisen und unterstützt so die körpereigenen Abwehrkräfte und das Herz-Kreislaufsystem.
Durch zu starkes Erhitzen verliert Bärlauch weitgehend seine Geschmackstoffe.
Es ist deshalb von Vorteil, Bärlauch in kalte Speisen zu geben (Salat, kalte Soßen, Quark) oder den Bärlauch als Püree oder Pesto, welches erst kurz vor dem anrichten in das Gericht gegeben wird (z. B. Bärlauchsuppe, Risotto), zu verwenden.
Einfrieren ist kein Problem und verlängert die sehr kurze Saison.